Schon die Aussicht um 7:15h lässt auf einen vielversprechenden Tag schliessen. Die Temperatur zeigt auf "leichtes Tenue".
Heute zog es uns von Zonza aus in Richtung Osten. Schon kurz nach dem Auftanken hat Roli die Zufahrt zur ersten Schotterpiste gefunden. Ein herrliches Einfahren - durch Wälder mit Teils hartem, Teils leicht sandigem Untergrund. Dazwischen fuhren wir dann auch mal wieder auf asphaltierten Waldsträsschen in Richtung Col D'Illarta. Vor dem Mittag zweigten wir dann auf einen steinigen Weg in Richtung Küste. Viel genauer möchten wir die traumhaften Wege auch gar nicht beschreiben - nicht das in zwei drei Jahren überall Fahrverbote beschildert sind - weil die Strecken in irgend einem deutschen Enduroatlas vermerkt sind.
Bild ab Helmkamera
Kurz nach dieser Aufnahme entdeckten wir einen tiefer gelegenen kleinen Fluss. Das Ziel für unsere Mittagspause stand also sofort fest. Die suche nach einem Fahrweg herunter zur Fluss lohnte sich. Wir wurden mit einer fantastischen wilden Flusslandschaft belohnt. Wie es der Zufalls so will hatten wir heute unsere Badehosen eingepackt. Und da alle die nötige Temperatur hatten ging es auch sofort ins Wasser.
Die Steine rund herum waren voll von kleinen Eidechsen. Ein Felsvorsprung war wie geschaffen um ins glasklare Wasser zu springen - selbstverständlich nach vorheriger Tiefenkontrolle.
An einigen Stellen war das Wasser 4-5m tief und man konnte problemlos die Steine am Boden erkennen. Nach Baden, Mittagessen und Siesta ging es weiter in Richtung Küste. Ab dort folgten wir der Küstenstrasse nach Solenzara und anschliessend wieder über den Col de Bavella zurück nach Zonza.
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